Klein, aber oho!

Mit nur kleinem, aber sehr motiviertem Kader traten die ADM-Volleys zum frühen Spiel (Beginn 12h00)  in Wien gegen Tabellenführer Sokol an. Katrin Wurm muss aufgrund ihrer Knieprobleme immer noch aussetzen, Kapitänin und Mittespielerin Eva Kreinecker wartet auf ihren MR-Termin nach ihrer Knieverletzung im Spiel letztes Wochenende. Nadja Fluch konnte wie Gerda Felbinger, Tijana Rudic und Pauline Reindl ebenfalls nicht dabei sein und so waren es gerade einmal 8 Frau hoch, die zum Spiel antraten. Dementsprechend musste die Mannschaft umgestellt werden: Außenangreiferin Maxi Humenberger wurde wie schon letztes Wochenende zur Diagonalspielerin umfunktioniert. Libera Marlene Sturmlehner spielte sehr effektiv und engagiert auf der Außenposition und machte starke 5 Punkte. Youngstar Marilena Plank wechselte in die Mitte, wo sie – trotz ihrer starken Verkühlung – mehrfach punktete und Nina Rammersdorfer musste den Liberaposten übernehmen. So spielten nur mehr Aufspielerin Mani Hoflehner, Außenangreiferin Nici Plank und Mittespielerin Sanne Kreinecker auf ihren tatsächlichen Positionen. Nichtsdestotrotz lieferten die Linzerinnen ein gutes und beherztes Spiel und machten das Beste aus der Situation. Es gingen zwar alle drei Sätze an das Team von SVS Sokol, doch die ADM-Mädls erkämpften 19, 20 und 18 Punkte in einem wirklich attraktiven Spiel mit vielen guten Aktionen.

Topscorerinnen des Tages waren Sanne Kreinecker mit 8 Punkten, vor Maxi Humenberger mit 7 und Marilena Plank mit 6 Punkten.
Nächstes Wochenende empfangen die ADM-Girls mit hoffentlich wieder größerem Kader das Team aus Mank um 18h00 in der Diesterwegschule.